Ihre erste Ehe dauerte nur ein paar Wochen und machte Verona Feldbusch berühmt. Weil ihr damaliger Mann, Dieter Bohlen, in Deutschland als »Poptitan« verehrt wird und es unappetitliche Details über die kurze Liaison der beiden gab. Bohlen habe sie geschlagen, sagte Feldbusch zu verschiedenen Gelegenheiten. Bohlen bezeichnete sie deshalb mehrfach als Lügnerin.
Der Rest ist Geschichte. Feldbusch ließ sich scheiden und begann eine Beziehung mit dem Unternehmer Franjo Pooth, mit dem sie seit inzwischen 20 Jahren verheiratet ist. Zwei gemeinsame Söhne hat das Paar, Diego, 21, und Rocco Ernesto, 12. Der Preis der Stetigkeit: nachlassende Berichterstattung durch die Klatschpresse.
Doch nun, im 20. Ehe-Jubiläumsjahr und einige Jahre nach Erscheinen ihrer Autobiografie, meldet sich Verona Pooth erneut zurück. Der »Gala« gab die 56-Jährige ein Interview , das so delikat erschien, dass auch die »Bunte« aufgeregt daraus zitierte.
Eine Beziehung um jeden Preis lehnt die Moderatorin und Sängerin, die einst auch als Model arbeitete, ab. »Ich will keinen Preis kriegen für die langjährige Ehe, sondern ich will meinen Mann lieben, attraktiv finden und ein schönes Leben mit ihm haben«, sagt sie. Das müsse »alles echte Liebe« sein und bleiben.
Was passieren würde, wenn die Ehe zum Graubrot würde? Auch hier findet Pooth klare Worte an ihren Mann: »Wenn ich eines Morgens wach werde und nicht mehr in dich verliebt bin, dann bin ich weg.«
Was dramatisch klingt, Fans und vor allem Franjo Pooth beunruhigen könnte, fängt die »Bunte« schnell wieder ein . Nichts deute »auf ein bevorstehendes Ehe-Aus des Traumpaares« hin, heißt es.