Isa Pantoja öffnet sich in rührender Interview über ihre schwierige Beziehung zur Familie
In einem bewegenden Interview, das Isa Pantoja gestern gab,
teilte sie eine der schmerzhaftesten Erfahrungen ihres Lebens.
Auch wenn viele der Details bereits bekannt waren, beleuchtete sie erneut die schwierige Zeit,
als sie sich einer dringenden Blinddarmoperation unterziehen musste – und dies ohne die Unterstützung ihrer Familie, insbesondere ihrer Mutter, Isabel Pantoja.
Das Gespräch, das bei der beliebten Talkshow „El Programa Sin Marco Máximo“ ausgestrahlt wurde, rührte viele Zuschauer und sorgte in den sozialen Netzwerken für großes Mitgefühl. Isa Pantoja erzählte, dass sie sich in einem besonders kritischen Moment ihrer Gesundheit völlig allein fühlte. „Ich weiß nicht, was ich so Schlimmes getan habe, aber sie hat mich behandelt, als wäre ich ein Hund, den man einfach fallen lässt“, sagte sie über ihre Mutter, Isabel Pantoja.
Diese Worte stießen auf gemischte Reaktionen. Einige Zuschauer kritisierten Isa für ihre scharfen Aussagen über ihre Mutter, während andere Verständnis zeigten. Isa erklärte, dass sie trotz allem stets respektvoll geblieben sei und nicht die schlimmsten Momente ihrer Vergangenheit preisgegeben habe, besonders nicht in Bezug auf ihre Kindheit und die komplexe Beziehung zu ihrer Familie.
„Ich habe viel über meine Adoption nachgedacht. Als Kind habe ich mich oft vernachlässigt und ausgeschlossen gefühlt. Und jetzt, als Erwachsener, erkenne ich, dass viele Dinge nicht normal waren und ich sie nicht für mein Kind wiederholen möchte“, erklärte Isa. Die letzte Kommunikation zwischen Mutter und Tochter fand an Muttertag 2023 statt, als Isa eine verletzende Nachricht von ihrer Mutter erhielt.
Isa erklärte, dass sie sich seitdem von ihrer Familie entfremdet fühle: „Meine Mutter lebt, aber es ist, als hätte ich sie ein zweites Mal verloren“, sagte sie mit gebrochenem Herzen. Sie betonte, dass sie nicht die Schuld trage, wenn ihre Familie den Kontakt abgebrochen habe, und dass sie es auch ihrem zehnjährigen Sohn schade, dass er nie von seiner Großmutter anerkannt wurde.
Trotz der schweren Vorwürfe zeigte Isa Pantoja auch Dankbarkeit gegenüber ihrer Familie, besonders in Bezug auf ihre Kindheit, die sie teilweise als glücklich empfand. „Ich erinnere mich an die Zeiten, als wir zusammen in Cantora lebten und ich Julián Muñoz wie einen Vater ansah“, sagte sie.
Inmitten dieser emotionalen Offenbarungen gab es auch Diskussionen darüber, ob das Programm, in dem Isa sprach, nicht möglicherweise dazu genutzt wurde, alte Konflikte mit ihrer Mutter erneut aufzuwerfen. Isa selbst bekräftigte, dass sie sich nicht rächen wolle, sondern einfach ihre Wahrheit erzählen müsse.
Derzeit bleibt unklar, wie sich die Beziehung zwischen Isa und Isabel Pantoja weiter entwickeln wird, vor allem nach den jüngsten gesundheitlichen Problemen von Isa, bei denen ihre Mutter erneut abwesend war. „Ich bin im Krankenhaus und sie kommt nicht, um mich zu besuchen. Das ist sehr hart“, so Isa.
Trotz allem bleibt Isa Pantoja optimistisch und betont, dass sie für ihre Familie da sein wird, wenn sie gebraucht wird. Doch die schwierige Vergangenheit und die anhaltende Ablehnung ihrer Mutter werfen einen Schatten auf diese Hoffnungen.