Keine einfache Woche im Hause Pocher: Stress beim Baumschmücken, ein Bandscheibenvorfall – doch wenn es darauf ankommt, sind Oliver und Ex Alessandra Meyer-Wölden füreinander da.
So viel zum Thema besinnliches “It’s beginning to look a lot like Christmas”, wie es der ein oder andere Influencer dieser Tage auf Instagram gerne inszeniert. Berufsspaßvogel Pocher war da eher pragmatisch unterwegs: Er habe den Baum gekauft und damit sei die Sache für ihn erledigt gewesen. Allerdings kann man(n) schon dabei einiges falsch machen. Der Baum sei so klein, dass Alessandra ihn erstmal suchen musste. Baumsuche statt Eiersuche: “Es ist doch Weihnachten und nicht Ostern”, lacht die Mutter von fünf Kindern noch immer über den Familienbaum.
Streitpunkt bei Oliver Pocher und seiner Ex-Frau: Familienhund Dexter
Doch der 46-Jährige hat offenbar nicht nur ein Problem mit großen Tannenbäumen: Auch Familienhund Dexter, der Alessandras Kindern gehört, ist im gemeinsamen Haushalt unerwünscht und muss das Weihnachtsfest in den USA verbringen. Pocher ist offensichtlich kein Hundemensch: “Wenn du mal ein eigenes Haus (…) oder einen Wohnwagen hast”, stichelt er.
Und auch für ihren aktuellen Bandscheibenvorfall darf Meyer-Wölden vom Vater ihrer drei ältesten Kinder kein Mitleid erwarten. Das war passiert: Bei einem Tennis-Event zu Ehren ihres berühmten Ex-Trainers Nick Bollettieri (†91) hatte sie sich die Verletzung zugezogen. Tapfer habe sie sich selbst ins Krankenhaus gefahren, berichtet Alessandra stolz. Doch ihr Verflossener gibt sich unbeeindruckt: Da sie nach dem Unfall noch zum Shoppen in New York gewesen sei, könne es kaum ein richtiger Bandscheibenvorfall sein. Doch die 41-Jährige ist zwar zierlich, aber durchaus hart im Nehmen. Frauen könnten Schmerz eben ganz anders wegstecken als Männer. Stichwort Männergrippe.
Schicksalsschlag lässt die Familie zusammenrücken
Doch bei allem Zank und Gehänsel: Wenn es darauf ankommt, halten die Pochers fest zusammen und stehen für einander ein. Oliver Pocher schlägt plötzlich ernste Töne an und berichtet: “Dann hat es ja noch einen plötzlichen Todesfall gegeben”, sein Onkel sei gestorben. Drei Wochen zuvor haben Alessandra und er besagten Onkel noch in Köln gesehen. Das habe Pocher dann noch einmal gezeigt, “wie schnell und kurzlebig dieses Leben einfach ist”. Er habe seinen Onkel noch gefragt, ob sie die Kinder zusammen abholen wollen. Das habe man dann aber auf ein nächstes Treffen vertagt – zu dem es nun aber nicht mehr kommen wird. “Das hat doch schon letzte Woche einiges mit mir gemacht, war auch ein Schock. Hat dann auch ein, zwei Tage gedauert”, so Pocher, der darauf hin zu seiner Verwandtschaft nach Salzgitter gefahren sei.
Warum er seinen Schmerz so öffentlich geteilt habe? Ganz einfach, mit “Effekthascherei” habe das nichts zu tun. Pocher wolle auf seinem Instagram-Account vor allem authentisch sein – und dazu gehören eben auch die traurigen, schmerzhaften Momente im Leben. Bestärkt haben den Comedian daraufhin Nachrichten von Menschen, die in diesem Jahr auch mit Schicksalsschlägen zu kämpfen hatten.
Und in solchen Momenten hält der Pocher-Clan zusammen. Auch Alessandra schlägt sanfte Töne an. Bestärkt ihren Ex sogar, die Kinder mit zur anstehenden Trauerfeier zu nehmen. “Natürlich werden wir dich an dem Tag unterstützen, alle zusammen”, so die 41-Jährige. Wenn es darauf ankommt, stehen die Pochers eben füreinander ein und geben sich gegenseitig Halt.